2017-04-09

Adventures in the nature

Now, that we are almost at the end of our Exchange, we did some amazing stuff almost every day over the last two weeks. We drove to Mount Buffalo with Mr Steer and there we did Abseiling, the scariest thing I've ever done, and after this we went caving in an underground river.

A week later, in our last school week, our whole class travelled seven hours to Apollo Bay where we met our host families for the week. My Exchange partner was called Hannah West. She and her family were very nice and their cat is the cutest thing I've ever seen. We had like a timetable at Apollo Bay and did stuff like surfing, Kayaking, Mountain biking or bushwalking every day. Especially the surfing was really fun and on our last day, the waves almost got two metres high sometimes.


On Saturday then, Tessa and the other girls in my class  surprised me with a little ''Goodbye Party'' we ate at the Bright Brewery and watched ''Beauty and the Beast'' at the cinema.


I had an awesome time here and it's not over yet! Tomorrow we'll go to Tessa's holiday house again and stay there for a week until I have to go home.

I hope in Germany everything is alright,

Simone


2017-04-08

Wie ihr sicher mitbekommen habt waren wir vor zwei Wochen mit fast allen Leuten aus der 9. Klasse auf einem Wochentrip in Apollo Bay. Es war sehr schön, ich hatte Glück mit meiner Gastfamilie und den Leuten mit denen ich zusammen dort "wohnte". Das Meer war mir ein bisschen zu kalt, aber es hat immer noch spaß gemacht. Am Montag haben wir uns um 9 Uhr an der Turnhalle getroffen und sind kurz darauf mit dem Bus losgefahren. In Apollo Bay angekommen wurden wir dann von unseren Gastfamilien abgeholt und ich fuhr mit meiner Familie in das 30 Minuten entfernte Cape Otway. Sie haben dort einen Campingplatz mit Kletterwand und Minigolfplatz. Mit einer fast schon guten Lasagne startete unser Abend und wir spielten Spiele. Nach einem etwas chaotischen Tag gingen wir früh schlafen, um am nächsten Tag früh aus dem Bett zu kommen. Mit english breakfast und genug für den Tag wurden wir dann vom Bus abgeholt. Mein erstes Programm war Kajak fahren. Wir waren die einzige Gruppe,, die das auf dem Meer machen durfte da an diesem Tag die Wellen nicht so hoch waren. Mit meinem Bootspartner, ein guter Freund von mir, hatte ich etwas Schwierigkeiten. Da er ein Aborigine ist und gerne seinen Willen durchsetzt, wurden wir etwas nässer als die anderen. Das war aber nicht schlimm, denn nach dem Mittagessen sind wir zum Surfen gegangen. Wenn man so lange im Wasser liegt und auf eine Welle wartet, denkt man als Deutscher schon öfter mal über die Haie nach. Nicht selten wurden in dieser Gegend Haie gesehen und die Lehrer machten auch ständig Witze darüber. Glücklicherweise sahen wir keinen. Aber auch mit dem Surfen hatte ich so meine Schwierigkeiten und konnte nicht aufstehen.
Nach diesem abenteuerreichen Tag fuhren wir mit dem Bus nach Cape Otway und probierten sofort die Kletterwand aus.
Da wir ein wenig Werbung für den Campingplatz machten mussten, hatten wir Dinner mit geladenen Gästen. Dann ging es wieder an die Kletterwand, auf den Minigolfplatz oder wir probierten quads aus. Am nächsten Tag waren die Wellen schon größer. Deswegen gingen wir an diesem Tag Kajak-fahren auf dem Fluss, dementsprechend langweilig war es auch, wir haben uns treiben lassen und Spiele gespielt.
Das Nachmittagsprogramm war für meine Gruppe an diesem Tag Mountainbiken, da das für mich eine komplett neue Erfahrung war, war es sehr anstrengend aber machte Riesenspaß. Da wir so weit außerhalb von Apollo Bay wohnten, blieben wir an diesem Tag im Dorf, um bei der Radioshow von dem kleinen Bruder (10) ein Interview zu geben. Am Abend gab es Pizza und Filmnacht und wir blieben lange in der Schule. Am Donnerstag waren die Wellen dann riesig und es war sehr kalt. Also ging ich an diesem Tag zweimal Bushwalken. Vormittag zählte ich mit meinem Freund die Koalas die wir sahen und am Nachmittag unterhielt ich mich mit Mitschülerinnen der anderen Schule.
Am Abend trafen sich dann alle im Footballclub zum Abschiedsessen. Dimitris Mum und Dad sind nach Taiwan geflogen und wir blieben bei Opa und Oma. Sein Großmutter kommt aus Griechenland und hat elf Jahre in Hamburg gewohnt. Daher kennt sie die deutsche Kultur und hat uns am Abend Schnitzel gemacht. Wir packten unsere Koffer und am Morgen holte man vom Bright P12 College ab. Wir hatten dann alle Frühstück am Bus und fuhren nach einer EXTREMST schlimmen Trennung heim. Es ist traurig da ich innerhalb einer Woche so viele neue Freunde kennengelernt habe und sie wahrscheinlich nie wieder sehen werde.
Am Freitag war es nicht nur die Trennung und das Bood bye sagen zu den Apollo Bay Kids sondern auch zu den meisten von Bright. Ich habe wirklich sehr nette Leute kennengelernt und sogar sehr sehr gute Freunde gewonnen. Ich bin mir sicher, wenn ich älter bin, komme ich zurück um sie alle wiederzusehen.
Die letzte Nacht in Wandi war dann ganz ruhig und am Samstag fuhren Oliver und ich zu seinem Vater in die Vorstadt von Melbourne nach Pakenham.
Ich genoss diese Zeit sehr, da sie nicht nur süße Haustiere haben, sondern auch fast alle Brüder darunter auch Clyde dort wohnen.
Wir besuchten den Vic Market, fuhren nach Philipp Island. Nach ein paar Tagen in Pakenham fuhren wir mit dem Zug nach Geelong in der Nähe von Ocean Grove, wo ich bis zu meiner Abreise am Dienstag bleibe. Bei mir ist das Wetter nicht so toll aber trotzdem sind wir gestern nach Melbourne ins mcg gefahren um Olivers Lieblingsteam und jetzt auch meins die Richmond Tigers zu sehen. Sie gewannen gegen die Westcoast Eagles - so wurde es zum sehr gelungenen Tag.

Freue mich auf daheim.

Vinzenz